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Brust-Selbstuntersuchungs-Bewusstsein

Die Vertrautheit mit dem eigenen Körper ist ein wichtiger Teil der Brustgesundheit. Dieser Leitfaden zeigt Ihnen, wie Sie eine monatliche Selbstuntersuchung durchführen.

Monatlicher Selbstuntersuchungs-Tracker

Es wird empfohlen, einmal im Monat eine Selbstuntersuchung durchzuführen, typischerweise einige Tage nach Ende Ihrer Periode, um sich mit dem vertraut zu machen, was für Sie normal ist.

Sie haben diesen Monat noch keine Untersuchung protokolliert.

  • Stellen Sie sich aufrecht hin, die Schultern gerade und die Arme in die Hüften gestützt. Achten Sie auf jegliche Veränderungen in Größe, Form, Farbe oder sichtbare Verzerrungen oder Schwellungen.

  • Heben Sie Ihre Arme und achten Sie auf dieselben Veränderungen.

Worauf Sie achten und tasten sollten

Ein neuer Knoten oder eine Verdickung in der Brust oder Achselhöhle.

Jede Veränderung der Größe, Form oder des Aussehens einer Brust.

Dellenbildung, Einziehungen oder Vorwölbungen der Haut.

Eine Brustwarze, die ihre Position verändert hat oder eine eingezogene Brustwarze.

Rötung, Wundsein, Ausschlag oder Schwellung der Brusthaut.

Ungewöhnlicher Ausfluss aus der Brustwarze (außer Muttermilch).

Ein Leitfaden zur Brust-Selbstwahrnehmung

Stärken Sie sich durch Wissen. Dieser Leitfaden lehrt Sie, wie Sie sich mit Ihren eigenen Brüsten vertraut machen, damit Sie Veränderungen selbstbewusst bemerken und die Verantwortung für Ihre Gesundheit übernehmen können.

Veröffentlicht: 2025-10-04  | Aktualisiert: 2025-10-04

Dr. Hannah Chen, MD, Geburtshelferin-Gynäkologin

Von Menschen erstellt:
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Fakten geprüft:

Eine aktive Rolle für Ihre Gesundheit zu übernehmen, ist eines der stärkendsten Dinge, die Sie tun können. In Bezug auf die Brustgesundheit hat sich der Fokus vom Druck einer starren, formellen 'Selbstuntersuchung' hin zu einer entspannteren und selbstbewussteren Praxis der 'Brust-Selbstwahrnehmung' verlagert. Das bedeutet, sich mit dem normalen Aussehen und Gefühl Ihrer eigenen Brüste vertraut zu machen, wodurch Sie auftretende Veränderungen leichter erkennen können. Das Ziel ist nicht, nach Problemen zu suchen, sondern Ihren Körper so gut zu kennen, dass Sie als Ihr eigener bester Gesundheitsanwalt handeln können.

Dieser Leitfaden wird Sie durch einen einfachen Ansatz zur Brust-Selbstwahrnehmung führen, den Sie in Ihre regelmäßige Routine integrieren können.

Wie man Brust-Selbstwahrnehmung praktiziert: Ein einfacher 3-Schritte-Leitfaden

Der Schlüssel ist Konsistenz. Indem Sie regelmäßig auf Ihren Körper achten, bauen Sie eine starke mentale Karte dessen auf, was für Sie normal ist.

  1. Im Spiegel betrachten: Stellen Sie sich vor einen Spiegel, die Schultern gerade und die Arme in die Hüften gestützt. Achten Sie auf jegliche Veränderungen in der Größe, Form oder Farbe Ihrer Brüste. Suchen Sie nach sichtbaren Verzerrungen, Schwellungen, Dellen oder Einziehungen der Haut. Heben Sie dann Ihre Arme und achten Sie auf dieselben Veränderungen.
  2. Im Liegen nach Veränderungen tasten: Wenn Sie sich hinlegen, verteilt sich das Brustgewebe gleichmäßig, was das Tasten erleichtert. Verwenden Sie Ihre rechte Hand, um Ihre linke Brust abzutasten, und Ihre linke Hand, um Ihre rechte Brust abzutasten. Tasten Sie mit den weichen Polstern Ihrer ersten drei Finger ab und wenden Sie leichten, mittleren und dann festen Druck in einer kreisenden Bewegung an. Achten Sie darauf, die gesamte Brust abzudecken, von Ihrem Schlüsselbein bis zur Oberseite Ihres Bauches und von Ihrer Achselhöhle bis zu Ihrem Dekolleté.
  3. Im Stehen oder unter der Dusche nach Veränderungen tasten: Viele Menschen finden es am einfachsten, dies unter der Dusche zu tun, wenn die Haut nass und seifig ist. Verwenden Sie dieselbe Hand-gegenüberliegende-Brust-Methode und die Fingerkuppentechnik, um Ihren gesamten Brust- und Achselhöhlenbereich abzutasten.

Welche Veränderungen sollte ich einem Arzt melden?

Die meisten Veränderungen sind kein Krebs, aber jede neue oder ungewöhnliche Veränderung sollte von einem Gesundheitsfachmann untersucht werden. Melden Sie unbedingt:

  • Jeden neuen Knoten, jede Masse oder Verhärtung in der Brust oder im Achselbereich.
  • Ungewöhnliche Schwellungen, Wärme, Rötungen oder Dunklerwerden der Brust.
  • Eine Veränderung der Größe oder Form der Brust.
  • Dellen oder Einziehungen der Haut.
  • Eine juckende, schuppige Wunde oder ein Ausschlag an der Brustwarze.
  • Brustwarzenretraktion (Einziehen der Brustwarze) oder andere Veränderungen an der Brustwarze.
  • Plötzlicher, neuer Brustwarzenausfluss (der keine Muttermilch ist).
  • Neue Schmerzen an einer Stelle, die nicht verschwinden.

Brust-Bewusstsein während der Schwangerschaft und Stillzeit

Ihre Brüste durchlaufen während der Schwangerschaft und Stillzeit signifikante und normale Veränderungen. Sie werden größer, empfindlicher und fühlen sich aufgrund sich entwickelnder Milchgänge knotiger an. Obwohl diese Veränderungen erwartet werden, ist es immer noch wichtig, Selbstwahrnehmung zu praktizieren. Wenn Sie einen Knoten tasten, der sich deutlich, hart anfühlt, nicht verschwindet oder Sie beunruhigt, gehen Sie nicht davon aus, dass es sich nur um einen verstopften Milchgang handelt. Es ist immer am sichersten, es von Ihrem Arzt überprüfen zu lassen.

Wichtige medizinische Hinweise

Die Brust-Selbstwahrnehmung ist ein entscheidender Bestandteil Ihrer Gesundheitsroutine, aber sie ist eine Ergänzung und kein Ersatz für professionelle medizinische Versorgung. Sie sollten weiterhin regelmäßige klinische Brustuntersuchungen von Ihrem Arzt durchführen lassen und die empfohlenen Richtlinien für Mammographien basierend auf Ihrem Alter und Ihren Risikofaktoren befolgen. Zusammen bilden diese drei Elemente – Selbstwahrnehmung, klinische Untersuchungen und Mammographie – eine umfassende Strategie zur Früherkennung.

Häufig gestellte Fragen