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PCOS-Risiko-Checker

Dieses Tool kann dir helfen, dein Risiko für PCOS basierend auf häufigen Symptomen zu verstehen. Wähle alles aus, was auf dich zutrifft.

PCOS-Risiko-Checker

Dieses Tool kann dir helfen, dein Risiko für PCOS basierend auf häufigen Symptomen zu verstehen. Wähle alles aus, was auf dich zutrifft.

PCOS-Risiko-Checker

Verstehe dein persönliches Risiko für das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS). Dieses Tool hilft dir, deine Symptome einzuschätzen und den ersten Schritt zur Klärung zu machen.

Veröffentlicht: 2025-10-04  | Aktualisiert: 2025-10-04

Dr. Aisha Khan, MD, Gynäkologin und Geburtshelferin

Erstellt von Menschen:
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Fakten geprüft:

Das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist eine der häufigsten Hormonstörungen bei Frauen im gebärfähigen Alter und eine Hauptursache für Unfruchtbarkeit. Die Symptome können beunruhigend und verwirrend sein, aber das Verständnis deines Risikos ist der erste Schritt zur Bewältigung deiner Gesundheit. Dieser Risiko-Checker ist ein Aufklärungstool, das dir helfen soll, die wichtigsten Anzeichen von PCOS basierend auf etablierten medizinischen Kriterien zu identifizieren.

Bitte denke daran, dies ist kein Diagnosewerkzeug. Eine formelle Diagnose von PCOS kann nur von einer Gesundheitsfachperson nach einer vollständigen Beurteilung gestellt werden.

Was ist PCOS und wie beeinflusst es die Fruchtbarkeit?

PCOS ist eine komplexe Erkrankung, die das Gleichgewicht der Reproduktionshormone stört. Dieses hormonelle Ungleichgewicht kann das Wachstum und die Freisetzung von Eizellen aus den Eierstöcken (Eisprung) beeinträchtigen, was zu Unfruchtbarkeit führen kann. Die Diagnose basiert typischerweise auf den Rotterdam-Kriterien, bei denen eine Frau mindestens zwei der folgenden drei Merkmale aufweisen muss:

  1. Unregelmäßige Menstruationszyklen: Dies ist das häufigste Anzeichen. Es kann Zyklen umfassen, die länger als 35 Tage sind, weniger als acht Perioden pro Jahr oder das völlige Ausbleiben der Periode.
  2. Hyperandrogenismus (Hohe Androgenspiegel): Androgene werden oft als „männliche Hormone“ bezeichnet, obwohl alle Frauen sie produzieren. Wenn die Spiegel hoch sind, kann dies zu physischen Anzeichen wie übermäßigem Gesichts- und Körperhaarwuchs (Hirsutismus), starker Akne und männlichem Haarausfall führen.
  3. Polyzystische Ovarien im Ultraschall: Ein Ultraschall kann vergrößerte Eierstöcke zeigen, die zahlreiche kleine Follikel enthalten. Trotz des Namens handelt es sich hierbei nicht um echte Zysten, sondern um unterentwickelte Eizellen.

Wie funktioniert der PCOS-Risiko-Checker?

Dieses Tool fungiert als geführter Fragebogen. Es fragt dich nach deinen Erfahrungen mit den wichtigsten Symptomen und Risikofaktoren, die mit PCOS verbunden sind, um dir zu helfen, ein klareres Bild deiner Gesundheit für das Gespräch mit einer Ärztin/einem Arzt zu erstellen.

  • Menstruationsgeschichte: Du wirst nach der Regelmäßigkeit und Länge deiner Zyklen gefragt.
  • Körperliche Symptome: Die Fragen behandeln häufige Anzeichen hoher Androgene, wie Akne und unerwünschten Haarwuchs.
  • Andere Gesundheitsfaktoren: Es geht auch um verwandte Faktoren wie Schwierigkeiten bei der Gewichtskontrolle, familiäre Vorgeschichte von PCOS oder Typ-2-Diabetes und bestimmte Hautveränderungen.

Dein Risiko verstehen und wann du eine Ärztin/einen Arzt aufsuchen solltest

Wenn deine Ergebnisse auf ein moderates oder hohes Risiko für PCOS hinweisen, ist dies ein starkes Signal, einen Termin bei einer Gesundheitsfachperson, wie einer Gynäkologin/einem Gynäkologen oder einer Reproduktions-Endokrinologin/einem Reproduktions-Endokrinologen, zu vereinbaren. Eine Ärztin/ein Arzt wird eine gründliche Beurteilung durchführen, die Bluttests zur Überprüfung der Hormonspiegel und einen Ultraschall umfassen kann. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass PCOS gut beherrschbar ist. Obwohl es keine Heilung gibt, können Änderungen des Lebensstils und medizinische Behandlungen die Symptome erfolgreich behandeln und dir helfen, deine Fruchtbarkeitsziele zu erreichen.

PCOS und Schwangerschaft: Was du wissen musst

Für Frauen mit PCOS ist eine gesunde Schwangerschaft mit der richtigen Betreuung absolut möglich. Die Erkrankung birgt jedoch erhöhte Risiken während der Schwangerschaft, wie eine höhere Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung von Schwangerschaftsdiabetes, Präeklampsie und die Notwendigkeit eines Kaiserschnitts. Die Behandlung von PCOS vor und während der Schwangerschaft durch enge Zusammenarbeit mit deinem medizinischen Team ist der beste Weg, um das gesündeste mögliche Ergebnis für dich und dein Baby zu gewährleisten.

Wichtige medizinische Hinweise

**Dieser Risiko-Checker ist ein Aufklärungsleitfaden und stellt keine medizinische Diagnose dar.** Die Diagnose von PCOS ist komplex und erfordert eine klinische Beurteilung durch eine Gesundheitsfachperson. Nutze deine Ergebnisse nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung. Wenn du Schwierigkeiten hast, schwanger zu werden oder Bedenken wegen Symptomen hast, konsultiere bitte eine Ärztin/einen Arzt für eine personalisierte Betreuung.

Häufig gestellte Fragen